Hoffnungszeichen – wir sind geduldig und bleiben Zuhause!

die Sonne scheint, der Himmel zeigt sein schönstes Blau und wir bleiben zuhause um uns gegenseitig zu schützen! Bei diesem strahlenden Licht erscheint dies alles unwirklich und doch ist es die derzeitige Lebensrealität für viele Menschen. Eine Fastenzeit der besonderen Art, wir fasten die direkte Begegnung und Berührung; üben uns in Beziehungspflege auf Distanz. Eine Herausforderung und Chance für neue Formen von Miteinander und Füreinander.
Sie haben in den letzten Wochen die Schule Ihrer Kinder in Ihrem Daheim hautnah miterlebt und unterstützt. Sie mussten Wege finden Kinderbetreuung, Homeschooling, Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen. Eine riesige Herausforderung und Sie meistern dies großartig!

Dafür ein herzliches „DANKESCHÖN“!

Jede/r Klassenlehrer*in, jede/r Klassenbetreuer*in hat mit seinen Fachkollegen Wege gesucht den Lernstoff an die Schüler*innen zu vermitteln und die verschiedenen Wege entsprechend der Klassenstufe ausgearbeitet. Nicht alles war planbar, auch wir mussten zum Teil experimentieren und dazu lernen. Der Gedanke der Waldorfpädagogik: „Das wichtigste ist, dass immer Kontakt da ist, dass der Lehrer mit dem Schüler eine richtige Einheit bildet“ (Rudolf Steiner 1919) gilt gerade in diesen besonderen Zeiten und wir wollen die wichtige Beziehungsebene mit den Schüler*innen auch in den Osterferien weiterhin pflegen.

In den Osterferien darf der Lernstoff jedoch in den Hintergrund treten, die Beziehungsebene bleibt weiterhin bestehen. Tauchen in dieser Zeit Fragen, Sorgen oder Anregungen auf, stehen die Lehrer*innen Ihnen und Ihren Kinder weiterhin zur Verfügung.

Wie geht es weiter? Wir üben uns in Geduld!

Es sind keine normalen Ferien und aktuell wissen wir auch nicht wie Schule ab dem 20. April aussieht. Die Regierungen von Land und Bund wollen am 14. April beraten wie es mit dem Schulbetrieb weitergeht. Erst nach diesen Entscheidungen können wir Sie über die weitere Schulversorgung informieren. Wir bereiten uns in jeglicher Hinsicht und mit verschiedenen Szenarien darauf vor und lassen Sie umgehend über die Newsletter und die Homepage wissen, was entschieden wurde und wie wir es umsetzen. Bitte achten Sie auf Ihre Mails in der 2. Ferienwoche.

Die Schule ist durch die Zuschüsse vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Offenburg bis jetzt in einer finanziell einigermaßen gesicherten Lage; wir bemühen uns um staatliche Hilfen und andere Unterstützung, um Familien bestmöglich entlasten zu können, beobachten die weitere Entwicklung und werden ggf. agieren. Diese Krise wird einzelne Familien in finanzielle Not bringen, bitte scheuen Sie nicht sich bei uns zu melden – wir werden gemeinsame Lösungen finden.

Für die Kinder, deren Eltern in Bereichen der kritischen Infrastruktur arbeiten, gibt es weiterhin und auch in den Osterferien eine Notbetreuung. Die Kriterien dafür sind in den letzten Wochen mehrfach ergänzt und der berechtigte Personenkreis deutlich weitert  worden. Falls Sie daran Bedarf haben, müssten Sie sich bei der Stadt Offenburg melden (siehe hier: https://offenburg-corona.de/faq/), dort die Anmeldung abgeben, und nach der Prüfung & Freigabe wird ggf. die Notbetreuung eingerichtet. Unser Team ist darauf vorbereitet.

Das Schulbüro ist in der ersten Ferienwoche nur zeitweise besetzt. Sie können uns jedoch jederzeit eine Mail mit Ihrem Anliegen oder der Bitte eines Rückrufs an info@waldorfschule-og.de senden.

Für Fragen zum Thema Corona stehen Ihnen weiterhin
Herr Meyer-Buerdorf, Tel: 0173 40 44 951 / Mail: Meyer-Buerdorf.Wolfgang@waldorfschule-og.de und
Herr Ulitzka, Tel. 0176 24 61 66 04 oder Mail: Ulitzka.Manfred@waldorfschule-og.de,
zur Verfügung.

Trotz all den Einschränkungen und Sorgen wünschen wir Ihnen
eine bunte schöne Osterzeit, mit viel Sonne und einem gesunden Miteinander in der Familie.