Die Soziale Dreigliederung in der Selbstverwaltung, Podiumsdiskussion am 5. Mai um 19.00 Uhr

Die „soziale Dreigliederung“ wurde 1917 von Rudolf Steiner erstmals dargestellt. Sie beinhaltet die Forderung nach der Freiheit für das Kultur- und Geistesleben (Wissenschaft, Bildung, Religion, Presse), der Gleichheit aller Bürger in einem demokratisch-basierten Rechtssystem (mit der Dreiteilung der Gewalten) und der Brüderlichkeit als soziale Verpflichtung im Wirtschaftsleben. Auch Waldorfschulen streben in Ihrer Organisation nach dem Prinzip der sozialen Dreigliederung. Bietet sie tatsächlich reale Chancen für eine qualifizierte Selbstverwaltung, wie sie vor allem die Waldorfschulen praktizieren wollen?

Wir laden zur Podiumsdiskussion mit: Nele Auschra, Vorstandsmitglied Bund der Freien Waldorfschule; Axel Georges M.A., Deutschlehrer; Peter Lüdemann-Ravit, Autor, Familienrichter, Dozent des Waldorflehrerseminars Jena; Prof.Dr. M. Michael Zech, Waldorfpädagoge, Alanus Hochschule und Lehrerseminar Kassel; moderiert von Gerald Häfner, Publizist, Waldorfpädagoge, Leiter der Sektion für Sozialwissenschaften der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft, Goetheanum Dornach.