Donnerstag 8. Januar 2026 um 19 Uhr im Saal (empfohlen für Kinder ab 4. Klasse)
Nach vielen Jahren ist es wieder geschehen, dass sich eine Kumpanei aus Eltern, Lehrern, Schülern, Ehemaligen und Freunden gefunden hat, um das dritte der OBERUFERER Weihnachtsspiele auf die Bühne zu bringen und dazu möchten wir herzlichst einladen!
Wir versuchen das Licht der Dreikönigszeit in ursprünglichen, eindrucksvollen Bildern und Gesängen sichtbar zu machen aber auch zugleich die Mächte, die sich ihm entgegenstellen.
Ein Spiel aus alter Tradition, aber dennoch genau unseren Zeitverhältnissen entsprechend-höchst aktuell- in den Zentren der Macht wird dem Herodes vom Teufel der Kindermord eingesagt. Auch in uns steckt ein inneres Kind, das uns die Ideale verwirklichen hilft, die wir im Leben vorhaben. Durch Ängste, Misstrauen und Machtstrukturen töten oder lähmen wir immer wieder die innere Stimme, nehmen sie nicht wahr. Schlechte Nachrichten lähmen uns und verwirren unsere Sinne und Wege. Anders bei den drei Weisen im Spiel, sie folgen dem Stern, der sie den richtigen Weg unaufhaltsam zum Kind führt, weil sie Suchende sind, die den inneren, spirituellen Ruf suchen, erkennen und ihm dann folgen.
Doch auf dem Weg gibt es Begegnungen mit besonders starken Widersachermächten. Herodes, der in seiner Furcht alte Machtstrukturen anwendet, um das werdende Licht zu zerstören. Und der Teufel, der lauernd, spottend, lockend versucht, den Menschen vom Weg abzulenken, ihn zu verwirren, in Panik versetzt, erniedrigt und in Selbstzweifel bringt….
Licht und Finsternis treten in dramatische Gegenüberstellung. Ringende Seelenzustände wie Aufbruch und Beharren, Mut und Angst werden sichtbar und es eröffnet sich die zentrale Botschaft: DER STERN FÜHRT TROTZ ALLER WIDERSTÄNDE und die suchende Seele erkennt den für sie richtigen Weg und bekommt die Kräfte, ihn willentlich zu gehen. Da wird das Bühnenspiel zu einem lebendigen Gleichnis für die Kräfte, die auch in uns selbst leben, die uns zum Licht führen können, wenn wir die finsteren Gegenkräfte wahrnehmen und erkennen, wie sie uns in die Enge treiben und die innere Freiheit rauben und abtöten wollen. Dann mögen uns die Kräfte der drei Weisen zukommen in Imaginationen, Inspiration und Intuition. (Meyer-Buerdorf, Kumpanei)
